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Geschützter Zugang von unterwegs

31.05.2023
Um unautorisierten Zugang zu Exxas möglichst zu verhindern, blockieren wir den Zugriff aus unsicheren Regionen und Kontinenten. Für Zugriffe ausserhalb sicherer Regionen können Sie eine VPN-Verbindung in eine sichere Zone nutzen.

In einer Welt, in der Hacker täglich zufällige Angriffe auf Systeme verüben, ist es wichtig, unnötige Risiken zu vermeiden. Deshalb haben wir uns dafür entschieden, Exxas nur in Regionen aufzuschalten, die für unsere Kunden wichtig sind. Zurzeit ist der Zugang aus Europa erlaubt. Ausgeschlossen davon sind die Länder Rumänien, Türkei, Ukraine, Belarus und Russland. Aus diesen fünf Ländern, die ganz oder teilweise zu Europa zählen, werden besonders viele Angriffsversuche registriert.

Wir wissen, dass dadurch das Arbeiten von einer Geschäftsreise in den USA oder den Ferien in Australien nicht vereinfacht wird. Diese Massnahme erhöht die Sicherheit von Exxas aber deutlich. Auch aus den USA werden besonders viele Angriffsversuche registriert. Um auf Exxas von unsicheren Zonen zugreifen zu können, können Sie eine Virtual Private Network-Verbindung (VPN) nach Europa benutzen. Diese VPN-Tunnels werden von vielen Unternehmen für Ihre Mitarbeitenden zur Verfügung gestellt. Bekannte VPN-Tools sind zum Beispiel FortiClient (Fortinet), Sophos SSL VPN Client, Cisco Secure Client, Zyxel SecuExtender VPN Client oder SonicWall NetExtender SSL VPN. Die Nutzung eines VPN-Tunnels schützt Sie auch vor lokalen Bedrohungen in ungeschützten LAN- und WLAN-Netzwerken in Hotels, Zügen, Flughäfen und Restaurants. In ungeschützten Netzwerken können unverschlüsselte Daten abgefangen werden. Die Verbindung zu Exxas ist jedoch immer verschlüsselt.

Es gibt eine Vielzahl von sicheren VPN-Lösungen auf dem Markt. Am sichersten ist jedoch die Einrichtung eines eigenen VPN-Tunnels über Ihren IT-Partner. Dieser kann Ihnen eine gesicherte Verbindung zu Ihrer Firewall in Ihrem Büro oder in einer Cloud herstellen. Alternativ können Sie beispielsweise Proton VPN nutzen. Dieser Dienst wurde mit Unterstützung der schweizerischen Eidgenossenschaft und dem Horizon-Forschungsprojekt in Genf entwickelt.